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Call of Juarez: The Cartel – Droht ein Verbot in Mexiko?
Letzte Änderung 25. Mai 2012


Vor wenigen Wochen hat Ubisoft ein neues Projekt aus der Western-Serie Call of Juarez angekündigt und vorraussichtlich im diesjährigen Sommer erscheinen soll. Auf den Namen Call of Juarez: The Cartel wird der Ableger hören und spielt, anders als seine Vorgänger nicht im Wilden Westen, sondern in der Stadt Juarez, der Gegenwart. Und genau diese Sache möchten die Mexikaner nicht so einfach runterschlucken.
Denn im vergangenen Drogenkrieg sind in der Gegend rund 12.500 Menschen gestorben. Und als ob die Wurzel allen Übels der Welt an den Videospielen liegen würde, geht man anscheinend nun vor, die Veröffentlichung von Call of Juarez: The Cartel in Mexiko komplett zu verbieten, da dieser Drogenkrieg auch Teil des Spiels sein wird.
Von Seiten Ubisofts jedoch, wolle man The Cartel nicht als auf real-stattgefundenen Erlebnissen basieren lassen, sondern möchte, dass dem Spieler das Gefühl eines rasanten Action-Blockbusters vermittelt wird, und nicht die Wiedergabe einer Tragödie, die mehreren Tausenden Menschen auf schlimme Art und Weise das Leben gekostet hat.
Dem Jugendarbeiter Laurencio Barraza, der in Juarez Stadt ansässig ist, meinte, dass das Spiel nur dazu diente, die Opfer dieses Erlebnisses als eine Art des Bonusses preiszugeben. Der Kongress des Staates Chihuahua, Mexiko, geht dringend auf ein Verbot dieses Spiels ein und hat bereits einen Antrag an das Innenministerium ausstellen lassen.
Newsquelle: www.gamezone.de
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