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Tripwire Interactive – “Call of Duty ruinierte FPS-Spieler”


In einem Interview mit PC Gamer hat sich Präsident John Gibson von Tripwire Interactive (Red Orchestra 2) zur Entwicklung des First-Person-Shooter Genres geäussert. Gibson findet, dass sich die Einzelspieler-Shooter gebessert haben.
Ich denke, sie kommen endlich aus dem Schatten der Hollywood-Blockbuster-Shooter, die linearen “Ich bin auf einem Gleis”-typischen Shootern. Ich spreche von den Call of Duty-mässigen Shootern. Das Einbinden von Rollenspielelementen ist großartig.
Über den Mehrspieler-Part hat der Tripwire-Präsident keine guten Worte übrig. Er sei entmutigt was Multiplayer-Shooter angeht. Namen zu nennen sei nicht so sein Ding, denn dies höre sich so an, als ob er nur neidisch sein. Jedoch macht er eine Ausnahme da er sagt:
Ich bin der Meinung, dass Call of Duty fast eine ganze Generation an FPS-Spielern ruiniert hat. Ich weiss, dies ist eine harte Aussage, aber ich werfe nicht mit Steinen, wenn ich mich nicht stützen kann. Damals, als ich an einem Action-Modus in Red Orchestra 2 gearbeitet habe, hatte ich mit einer Gruppe Hardcore-Call of Duty-Spielern zu tun. Mein Ziel war es, etwas zu schaffen, was diese Gruppe anspricht, aber nicht zu einem Call of Duty-Abklatsch wird. Diese Gruppe nörgelte an solch mickrigen Dingen herum, die sie dazu brachten, das Spiel nicht spielen zu wollen. Da dachte ich nur noch “Ich gebe auf, Call of Duty hat diese Generation der Gamer ruiniert”.
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